Internationale Bodenseerunde – Mit guter Bilanz zum Finaltag
Mit guter Bilanz zum Finaltag – Trotz 5:1 gewonnenen Turnieren nur das Spiel um den 5. Platz. Der TCL nimmt schon zum 4. mal an der „Intern. Runde 3-Länder-Tennis 60+“ teil – es werden jeweils nur 3 Doppel gespielt – und verzeichnet heuer den bisher größten Erfolg. Nach einem 0:3 gegen die Lindauer hat man die weiteren vier Gruppen-Turniere gegen Kressbronn, Wasserburg, Lauterach und Wangen mit jeweils 2:1 gewonnen. Vor 14 Tagen zuhause gegen Lauterach siegten Frank-Müller-Thoma mit Klaus Kloth wieder sicher mit 6:0/6:2; Karin Dostal und Kurt Schmitt verloren dagegen mit 3:6/1:6. Den weiteren Punkt zum 2:1-Sieg steuerten Ossi Janke und Otto Merle mit 7:5/6:4 bei. Bei der eigentlich gewohnten WTB-Wertung (Turnier = 1 Punkt) hätte man mit 4:1 Punkten hinter Lindau den 2. Platz in der 6-Gruppe sicher gehabt. Doch bei diesem frei organisierten Wettbewerb wirken sich 3:0-Siege stärker aus als 2:1-er, so dass man hinter Lindau, Wangen und Lauterach (letzere beiden hatten jeweils 2 Turniere verloren) in der Gruppe sogar nur den 4. Platz belegt. Am vergangenen Donnerstag dann Halbfinale gegen den Dritten der Gruppe A: Nonnenhorn. Das klare Ergebnis von 3:0 für den TCL täuscht aber über den Turnierverlauf, weil zwei Begegnungen im Match-Tie-Break entschieden wurden. Müller-Thoma/Kloth siegten 6:2/6:0, Ossi Janke und Otto Merle brauchten nach einem 1:6 und 6:4 den Match-Tie-Break, holten diesen aber mit 10:2. Karl Blaha und Hermann Hauser starteten mit 6:2 souverän, doch der 2. Satz ging mit 4:6 verloren. Beide rappelten sich aber im Match-Tie-Break wieder auf und siegten mit 10:6. Damit war das 3:0 perfekt.
Am Donnerstag, 30. Juli, ab 10 Uhr hat Langenargen die Ehre, den Finaltag auszurichten. 11 Mannschaften mit jeweils 3 Doppelpaarungen spielen um den Turniersieg bzw. die Platzierungen. Langenargen empfängt dabei den TC Lauterach. Der Turnierverlauf wird so gestaltet, dass auf 5 Plätzen zuerst alle 3. Doppel beginnen, dann spielen die 2. Doppel und zum Abschluss die 1. Doppel. Sicher wird man bis etwa 14 Uhr gutes Seniorentennis sehen, denn man kann bei diesem Wettbewerb längst nicht mehr von einer „Hobbyrunde“ sprechen; es spielen echte Tenniscracks (Damen und Herren) im Alter von 60 bis über 80 Jahren, wobei die freundschaftliche Begegnung etwas mehr im Vordergrund steht als die Platzierung. Zum Abschluss darf am Donnerstag das Siegerteam den von Schönheitschirurg Werner Mang gestifteten Wanderpokal aus der Hand des aus Sigmarszell stammenden Organisators Hermann Biechele in Empfang nehmen. Ein Beisammensein auf der Terrasse des TCL-Clubheims schließt dann diese schöne Runde in kameradschaftlicher Atmosphäre bei hoffentlich schönem Tenniswetter ab.