Herren 70-1 schlagen Meckenbeuren-Kehlen überraschend deutlich
Ein solch deutlicher 5:1 Sieg beim Nachbarn und Tabellenzweiten Meckenbeuren-Kehlen war nicht zu erwarten. Gegenüber dem 4:2 Sieg im Heimspiel in Langenargen hatte der TCL seine Aufstellung leicht verändert. Offenbar erfolgreich. Auf Pos. 1 war Rudi Mehler mal wieder eine Bank und schlug die Meckenbeurer Nr. 1 Rolf Schmid klar mit 6:1, 6:4. Lange dauerte es auf Pos. 2 bei Klaus Kloth, der gegen den noch ungeschlagenen Helmut Leinberger nach 0:5 den ersten Satz noch mit 7:6 im Tiebreak gewann, den zweiten Satz allerdings 2:6 verlor und sich auch im Matchtiebreak mit 5:10 geschlagen geben musste. Noch spektakulärer lief es auf Pos. 3 bei Walter Hertenstein. Er lag gegen Heiner Breit schon mit 1:6 und 1:4 hinten, ehe er tatsächlich den zweiten Satz noch mit 7:5 und auch den Matchtiebreak mit 10:4 gewann. Mathias Kiebler hatte auf Pos. 4 gegen Manfred Locher bei seinem 6:1, 6:3 Sieg wenig Mühe. 3:1 nach den Einzeln war beruhigend. Im ersten Doppel waren Mehler/Kiebler mit 7:5, 6:0 erfolgreich. Im zweiten Doppel setzten sich auch Kloth/Baierl mit 6:3, 6:1 durch, wobei die Doppel weiterhin eine besondere Stärke des TCL blieben.
Die TCL-Senioren können nun beim Heimspiel am Mittwoch, 10.7., gegen den TSV Ulm mit einem Sieg Meister in ihrer Gruppe der Württembergliga werden. Bisher haben die Herren 70/1 alle 4 Matches gewonnen und sind alleiniger Tabellenführer. Schlagen sie Ulm, stehen sie schon vor dem letzten Meisterschaftsspiel als Meister fest. Wenn die TCL-Mannschaft, die in der höchsten Spielklasse spielt, in der je eine Mannschaft des TCL gespielt hat , nun dort auch noch Meister würde, wäre das schon eine große erfreuliche Überraschung. Gegen den TSV Ulm wird es sicher schwer. Zwar hat man das Spiel in Ulm mit 5:1 gewonnen, wobei es dabei aber in 6 Spielen 4 zum Teil sehr knappe Matchtiebreaks gab. Spielbeginn in Langenargen ist um 11 Uhr.