Bodenseerunde: Das hätte besser laufen können
Mit dem 6. Platz beendete die Langenargener Hobbymannschaft ihre diesjährige Saison in der „Internat. Bodenseerunde 60+“. Verletzungspech und nicht zuletzt auch ein „Matchteabreak-Syndrom“ verhinderten eine wesentlich bessere Platzierung, zumindest das Spiel um Platz 3. In Lauterach ein 2:1 (verlorenes Matchteabreak im entscheidenden 2. Doppel), zuhause ein 1:2 gegen Hörbranz (wiederum MT, Hauser verletzte sich nach dem 1. Satz). Gegen Scheidegg mussten Bukovec und Lünnemann verletzt aufgeben. Danach dann ein 3:0-Sieg in Nonnenhorn und ein 2:1 gegen Kressbronn. Damit der 4. Platz in der Gruppe, Im Halbfinale dann ein klarer 3:0-Sieg in Bodolz/Oberreitnau. Dieser berechtigte am darauffolgenden Finaltag in Lauterach das Spiel um Platz 5. Gegen sehr starke Lindenberger dann ein 1:2 und damit Abschluss der Runde auf dem 6. Platz.
Durch die Verletzungen war Mannschaftsführer Hauser gezwungen, insgesamt 11 Spieler einzusetzen. Im kommenden Jahr soll, so der Spielleiter aus Sigmarszell, der Begriff „Hobby“ strenger geregelt werden. Bei nicht wenigen Mannschaften waren zum Teil sehr gute Tennisspieler mit zumindest Senioren-Bezirksoberliga-Niveau dabei, was eigentlich dem Sinn dieser Bodenseerunde widerspricht.
Der TC Wolfurt holte sich in einem sehr guten Endspiel zum 3. Mal hintereinander den Wanderpokal.
Für Langenargen spielten In der Runde: Severin Bukovec, Bruno Morandell, Kurt Schmitt, Jürgen Zerlaut, Hermann Hauser, Karin Dostal, Michael Lünnemann, Karl Blaha, Geli Steiner, Feli Schmid und Lothar Frick. Trotz dem doch etwas enttäuschenden 6. Platz dann eine Super-Abschluss-Fete bei Bruno auf dessen herrlichen Seeplatz mit Grillen und allem was dazu gehört bei eindrucksvoller Abendstimmung ums Lagerfeuer. Nicht nur die Erinnerungen an Zeltlagerromantik der Jugendzeit lassen diesen Abend noch lange nachklingen. hh