Finaltag der Internationalen Bodenseerunde 60+ in Langenargen

TC Nonnenhorn holt als Erster den Wanderpokal – TC Langenargen auf dem 3. Platz
Bilderbuchwetter empfing am Dienstag, 18. Juni, an die 70 tennisspielende Senioren*innen auf der Langenargener Tennisanlage, um den Gesamtsieger und die Platzierten dieses alljährlich zu Beginn der Sandplatzsaison frei organisierten Tennis-Doppel-Wettbewerbes auszuspielen. Nach dem ‚Fototermin‘ starteten 10 Doppelpaare gegen 10 Uhr. Zuerst die 3. Doppel, auf jeweils den selben Plätzen folgten dann die 2. Doppel und gegen 14 Uhr bei hochsommerlichen Temperaturen kämpften die 1. Doppel in 2 Gewinnsätzen um den Sieg. Den Höhepunkt bildete das abschließende 1. Doppel: Nonnenhorn gegen Wolfurt. Die späteren Ersten und Wanderpokalgewinner Nonnenhorn hatten den Sieg bereits mit den beiden zuvor gewonnenen 2. und 3. Doppeln festgemacht. Trotzdem super spannend das abschließende Match auf dem Centercourt. Am Ende hatte nach einem Match-Tiebreak Wolfurt die Nase vorn, verlor demnach 1:2. Turnierleiter Hermann Biechele aus Sigmarszell überreichte bei der Siegerehrung den imposanten Wanderpokal an Nonnenhorn. Auf dem 2. Platz dann Wolfurt. Dritter wurde nach einem souveränen 3:0 gegen Lindau die Mannschaft des gastgebenden TCL. Die weiteren Platzierungen: 4. Lindau, 5. Wangen, 6. Sigmarszell, 7. Lauterach, 8. Scheidegg, 9. Hörbranz,
10. Lindenberg, 11. Bodolz/Oberreitnau.
Ein Spieler des Nonnenhorner Teams bedankte sich spontan bei der Turnierleitung und erwähnte dabei auch die perfekte Organisation auf Seiten der Langenargener: „Ihr habt hier eine der schönsten Tennisanlagen rundum, wir kommen immer wieder gerne nach LA, nicht zuletzt auch wegen der guten Clubhausbewirtung“. Hermann Hauser, Langenargener MF und Organisator dieses Final-Turniertages, durfte im Namen aller Mannschaften ein stattliches Geldpräsent an Hermann Biechele für sein ehrenamtliches Engagement und den Zeitaufwand bei der Abwicklung dieser beliebten ‚Hobbyrunde‘ überreichen, wenn auch manche Spitzen-Mannschaften den Begriff ‚Hobby‘ ziemlich großzügig auslegen. Egal, es macht trotzdem viel Spaß und fördert alljährlich die guten Beziehungen im Dreiländereck Vorarlberg, Bayern und Württemberg. Man weiß, dass u.a. auch die Finalisten jeweils Verbandsspieler einsetzen, so dass man daraus folgern kann, dass eigentlich Langenargen Erster der Hobbyspieler wurde.hh